2025-11-30 16:03:31 UTC+9:00

Wie Nutzer von Blogs, Instagram & YouTube auf unterschiedliche Seiten weitergeleitet werden

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Die Page-Targeting-Funktion von Vivoldi ermöglicht es, dass eine einzige Kurz-URL Nutzer auf unterschiedliche Zielseiten weiterleitet – je nachdem, ob der Klick aus einem Blog, von Instagram oder von YouTube stammt.
Diese Technologie steigert die Klick- und Conversion-Raten deutlich, da jeder Nutzer die für seine Plattform optimale Seite angezeigt bekommt.

In diesem Artikel erfahren Sie, warum Page Targeting wichtig ist, welche Plattform-Strategien sich unterscheiden, wie die Technik funktioniert, wie Sie es einrichten und welche Best Practices Sie beachten sollten. Am Ende finden Sie ein Video-Tutorial.
Wie Nutzer von Blogs, Instagram & YouTube auf unterschiedliche Seiten weitergeleitet werden

Warum Page Targeting wichtig ist

Wenn Nutzer von verschiedenen Plattformen wie Blogdiensten, Instagram oder YouTube auf eine Seite gelangen, unterscheiden sich ihre Verhaltensmuster und Erwartungen erheblich. Sie alle auf dieselbe Zielseite zu führen, kann zu einem Bruch im Nutzungserlebnis führen und den inhaltlichen Fluss stören.

In solchen Fällen können die Absprungraten nach dem Klick steigen und der Wert jedes einzelnen Klicks sinken. Aus diesem Grund spielt die Page-Targeting-Funktion von Vivoldi eine entscheidende Rolle, indem sie erkennt, von welcher Plattform der Klick stammt und Nutzer automatisch zur passendsten Zielseite weiterleitet.

Wenn eine einzige URL auf mehreren Plattformen verbreitet wird, wird das Link-Management schnell komplex. Für jede Plattform separate URLs zu erstellen, zerstückelt die Klickdaten und erschwert eine konsolidierte Kampagnenanalyse. Mit Page Targeting hingegen kann eine einzige Kurz-URL auf allen Plattformen genutzt werden, während Nutzer je nach Herkunft automatisch auf unterschiedliche Seiten weitergeleitet werden. Dies führt zu einer deutlich höheren Marketingeffizienz.

Diese Funktion ist besonders effektiv bei Plattformen mit stark unterschiedlichen Eigenschaften — bei Blogdiensten, bei denen Nutzer häufig über die Suche kommen, bei Instagram, das stark visuell und reaktionsorientiert ist, und bei YouTube, wo die Vermittlung detaillierter Informationen im Vordergrund steht. Das Verständnis dieser Nutzungsflüsse und die Präsentation passender Inhalte sind entscheidend, um Konversionsraten zu verbessern und das Vertrauen in die Marke zu stärken.

Warum Page Targeting wichtig ist

Nutzerverhalten je nach Plattform

Nutzer, die über Blogplattformen kommen, finden Inhalte häufig über Suchergebnisse und bevorzugen detaillierte Informationen sowie Vergleichsmaterial. Für diese Nutzer wirken Zielseiten, die sich auf „Informationsvermittlung“ konzentrieren — wie Service-Einführungen oder Nutzungshinweise — am natürlichsten.

Im Gegensatz dazu ist Instagram eine schnelle, visuell geprägte Plattform, auf der Besucher besonders gut auf Botschaften reagieren, die zu einer sofortigen Handlung einladen. Für Instagram-Traffic funktionieren Aktionsseiten oder zeitlich begrenzte Promotions besonders gut.

Nutzer, die nach dem Ansehen eines YouTube-Videos auf einen Link klicken, haben in der Regel bereits ein gutes Verständnis des Produkts oder der Funktion. Sie suchen häufig nach vertiefenden Informationen oder sind bereit, den Dienst direkt auszuprobieren. Daher eignen sich für YouTube-Traffic Zielseiten wie Tutorials, Feature-Beschreibungen oder Registrierungsseiten hervorragend.

Da sich Zweck und Verhalten der Nutzer auf den Plattformen unterscheiden, sorgt eine zielgerichtete Weiterleitung für ein reibungsloseres Nutzererlebnis und senkt die Absprungrate. Dieser natürliche Flow führt letztlich zu höheren Konversionsraten und einer gesteigerten Nutzerzufriedenheit.

 

Wie Page Targeting funktioniert

Page Targeting basiert auf den Informationen der Referrer-URL, die übermittelt wird, wenn ein Nutzer auf einen Link klickt. Durch die Analyse dieser Daten erkennt Vivoldi, ob der Klick aus einem Blogdienst, von Instagram oder von YouTube stammt.

Anschließend wendet Vivoldi detaillierte Regeln an, um Nutzer je nach Plattform auf unterschiedliche Zielseiten zu leiten.

Enthält der Referrer beispielsweise Hinweise auf eine Blogplattform, wird dies als Blog-Traffic klassifiziert und Nutzer können zu informationsorientierten Seiten geleitet werden. Wird instagram.com erkannt, leitet das System die Nutzer zu Aktions- oder Eventseiten weiter.

Dank referrerbasierter Bedingungen lassen sich Plattformen klar voneinander unterscheiden, und Sie können mehrere Zielseiten innerhalb einer einzigen Kurz-URL festlegen, ohne für jede Plattform eine separate URL zu erstellen.

Page Targeting kann zudem erkennen, ob Nutzer über einen Webbrowser, eine App oder einen In-App-Browser klicken, was noch präzisere Routing-Strategien ermöglicht. Wenn beispielsweise Zahlungsseiten in einem In-App-Browser nicht richtig funktionieren, können Nutzer zunächst zu einer Seite geführt werden, die erklärt, wie sie die Seite im Standardbrowser öffnen können.

Auf diese Weise ist Page Targeting nicht einfach eine URL-Aufteilung — es handelt sich um ein intelligentes Routing-System, das Nutzerumgebungen interpretiert und Besucher reibungslos zur optimalen Zielseite führt.

Wie Page Targeting funktioniert

Einheitliche Analyse mit einer einzigen Kurz-URL

Ein weiterer Vorteil von Page Targeting besteht darin, dass alle Klickdaten unter einer einzigen Kurz-URL konsolidiert werden.
Wenn für jede Plattform separate URLs erstellt werden, fragmentieren die Daten und erschweren Plattformvergleiche. Mit Page Targeting können Blog-, Instagram- und YouTube-Traffic innerhalb eines einzigen Links analysiert werden.

Diese einheitlichen Daten erleichtern es, den gesamten Kampagnenfluss zu verstehen und zu erkennen, welche Plattform für welche Zielseite die besten Konversionsraten erzielt. Solche Erkenntnisse helfen erheblich bei der Planung zukünftiger Marketingstrategien.

Zeigt Instagram beispielsweise die höchsten Konversionsraten für eine bestimmte Aktionsseite, kann die nächste Kampagne stärker auf Instagram-optimierte Inhalte ausgerichtet werden.

Letztlich bietet Page Targeting eine strukturierte Grundlage für präzise, datengesteuerte Marketingstrategien und steigert gleichzeitig die operative Effizienz.

 

Praktische Page-Targeting-Strategien

Page Targeting lässt sich in vielen Branchen und Szenarien anwenden. Bei der Promotion eines neuen Produkts kann ein Betreiber beispielsweise ausführliche Rezensionen in einem Blog veröffentlichen, visuell ansprechende Inhalte auf Instagram teilen und Funktionsvideos auf YouTube bereitstellen.

Wird überall derselbe Kurzlink platziert und Page Targeting aktiviert, gelangt jede Zielgruppe automatisch auf die am besten geeignete Zielseite.

Ein weiteres Beispiel: Nutzer aus Foren oder Community-Seiten bevorzugen häufig detaillierte Informationen und Erfahrungsberichte. Diese Nutzer sollten eher zu Informationsseiten geleitet werden, während Nutzer aus Werbeanzeigen oft eine hohe Kaufbereitschaft haben und sofort zu Rabatt- oder Aktionsseiten geführt werden sollten.

Solche Strategien schaffen ein überzeugendes und nahtloses Nutzererlebnis, da sie Erwartungen mit relevanten Zielseiten verknüpfen. Wenn die Zielseite dem entspricht, was Nutzer erwarten, steigt das Vertrauen in Inhalt und Marke erheblich.

Praktische Page-Targeting-Strategien

Erweiterter Anwendungsfall: Optimierung für In-App-Browser

Page Targeting ist besonders nützlich, wenn es darum geht, In-App-Browser-Umgebungen zu berücksichtigen, etwa bei Instagram oder Facebook. Einige In-App-Browser schränken Funktionen ein oder verursachen Probleme bei Zahlungsseiten.
Nutzer direkt auf eine Checkout-Seite zu leiten, kann in solchen Fällen zu einem negativen Erlebnis führen.

Stattdessen können Nutzer, die über einen In-App-Browser kommen, zunächst auf eine Anleitungsseite geführt werden, die Hinweise wie „Für einen reibungslosen Zahlungsvorgang öffnen Sie diese Seite bitte in Ihrem Browser.“ enthält. Ein Button kann dann das Öffnen im Standardbrowser des Geräts ermöglichen, wodurch Abbrüche drastisch reduziert werden.

Dieser Ansatz sorgt für ein deutlich verfeinertes Nutzererlebnis, da das Verhalten und die Umgebung des Nutzers berücksichtigt werden — ein zentraler Aspekt fortgeschrittener Marketingstrategien.

Page Targeting kombiniert Herkunftsplattform + Browserumgebung + Nutzerverhalten und bietet damit eine außergewöhnliche Flexibilität bei der Gestaltung optimierter Nutzerwege.

 

Wie Sie Page Targeting in Vivoldi einrichten

Einrichtung von Page Targeting in Vivoldi

Die Einrichtung von Page Targeting in Vivoldi ist einfach und erfordert keine technischen Kenntnisse. Erstellen Sie zunächst eine Kurz-URL und aktivieren Sie die Option Page Targeting. Fügen Sie anschließend referrerbasierte Regeln für jede Plattform hinzu.

Sie können beispielsweise blog.naver.com für Blogdienste, instagram.com für Instagram und youtube.com für YouTube eintragen.

Weisen Sie dann für jede Regel eine individuelle Zielseite zu. Blognutzer können zu Informationsseiten geführt werden, Instagram-Nutzer zu Promotionsseiten und YouTube-Nutzer zu Tutorials oder Registrierungsseiten. Alles funktioniert innerhalb einer einzigen Kurz-URL, und die Weiterleitung erfolgt automatisch.

Sie können die Bedingungen jederzeit anpassen oder ändern, um saisonale Aktionen oder Kampagnenupdates zu berücksichtigen.

Im folgenden Video finden Sie eine detaillierte Anleitung zur Einrichtung von Page Targeting. Das Video hilft Ihnen dabei, den Prozess und die Bildschirmstruktur besser zu verstehen.

 

Vielen Dank.

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Jinju Choi
Service Operator
Jinju Choi ist immer gut gelaunt und positiv und hat ein Talent dafür, alle um sich herum zum Lächeln zu bringen.